Weiße Nächte

Alias
Helle Nächte
 
Veröffentlichung
1848 erstmalig in der Zeitschrift "Vaterländische Annalen" Bd. 61
 
Handlung
Eine unerfüllte Liebe.
 
Anmerkungen
„Sie ist neben Arme Leute das einzige Werk, das Dostojewski allein um der schöpferischen Freude willen schrieb, unbelastet von dem bedrückenden materiellen Zwang, das Geschriebene bereits im Voraus verkaufen zu müssen.“
Dostojewski; Weiße Nächte – Frühe Prosa II, Aufbau Verlag 1986  S. 505
 
"Den Höhepunkt in der Darstellung der romantisch-idealistischen Liebe bringt der Roman die Weißen Nächte, das lyrischste aller Frühwerke Dostoevskijs."
Neuhäuser; Das Frühwerk Dostoevskijs S. 86
 
"Die Stilistik in Weiße Nächte ist im Prinzip die einer sentimentalen Erzählung: geglättete Sprache, abgerundete Sätze, keine groben oder vulgären Ausdrücke, keine Entstellung des normalen syntaktischen Baues, allgemeine Eleganz des Ausdrucks - allerdings ohne künstliche Übertreibung; besondere Pflege der melodischen Seite der Rede, zu diesem Zweck werden Ausrufungssätze und rhetorische Fragesätze häufig verwendet; lange Reihen syntaktisch gleichgebauter oder durch dasselbe Wort eingeleitete Sätze usw."
Trubetzkoy; Dostoevskij als Künstler S. 71
 
Die Erzählung widmete er seinem Freund A. Pleschtschejew.


Hier gibt es den Roman zum Online-Lesen und als Download: