Literatur
Dostojewskij und das Geld.In: DDG Jahrbuch 11 S. 111 - 138
Kühn, Christian
Ein stringenter und klarer Text, der im ersten Teil eine Art "finanzielle Biographie" Dostojewskis darstellt, um im zweiten Teil auf sehr klare und nachvollziehbare Weise, die diversen Beziehungen, die Geld in Dostojewskis Werken einnimmt zu erhellen. Lohnenswert.
Geld ist geprägte Freiheit - Paradoxien des Geldes bei Dostoevskij (I).
In: Dostoevsky Studies, New Series, Vol. XVI (2012), pp. 7-57
Guski, Andreas
Trotz umfangreicher Informationen, verzettelt sich der Autor nicht, bleibt stringent am Thema, gönnt sich nur minimalste Exkurse. Keine Längen. Lebendig geschrieben und entwickelt bei aller Sachlichkeit ein plastisches Bild. Immer in den entsprechenden Kontext gesetzt – wenn es nötig war. Daumen hoch.
Guski, Schmid (Hrsg.); Literatur und Kommerz im Russland des 19. Jahrhunderts Institutionen, Akteure, Symbole; Pano Verlag Zürich 2014
Erschöpfend, umfangreich, detailliert und trotzdem in keiner Weise langweilig. Sollte jemand in diesem Buch zum Thema etwas vermissen, würde es mich sehr verwundern.
Es finden sich sehr hilfreiche Ausführungen, um nachvollziehen zu können, dass Dostojewskis Vertrag mit dem Verleger Stellowski, nur aus heutiger Sicht so ausgesprochen anrüchig anmutet.