Bakunin / Literatur
Bakunin Ein Leben für die Freiheit
Madeleine Grawitz
1999 Verlag Schulz Schulenburg / Edition Nautilus Hamburg
556 Seiten
- ca. 70 Abbildungen
- durchgehend detailliert mit Quellen belegt
- Exzellenter Anhang mit Chronologischem Abriss in Verbindung mit historischen Ereignissen
- Kurzbiographien
- Bibliographie
- Literaturhinweise
- Personenregister
Liest sich außerordentlich spannend und erhellend. Ist sehr detailreich und komplex gehalten, jedoch immer übersichtlich. Verdeutlicht erstaunliche Zusammenhänge seiner Zeit und der Menschen bzw. Aktiven in Bakunins Umfeld.
Justus Franz Wittkop
1974 Rowohlt-Verlag
146 Seiten
- Quellen sind belegt
- Bibliographie
- Zeittafel
- Namensregister
Zur Einführung bzw. Annäherung ist sicherlich folgendes Büchlein sehr empfehlenswert. Stringent, kompakt, spannend, informativ.
Hans Karl Tannewitz
1976 Studios-Verlag Berlin
257 Seiten
Eine nicht unangenehme Zugabe, wenn man Bakunins Lebenslauf kennt. Eine Biographie als Roman. Teilweise etwas überambitionierte Dialoge, andererseits jedoch mit sehr detailreichen und bildhaften Beschreibungen bzw. Ausführungen.
Gesammelt von Arthur Lehning
1991 Reclam Verlag Leipzig
420 Seiten
- Zeittafel
- Register über Personen, Zeitungen und Zeitschriften
- Biographisches Verzeichnis
- Quellenverzeichnis
Eine wunderbare Sammlung von schriftlichen Zeugnissen verschiedenster Zeitgenossen Bakunins über ihn. Es finden sich nur Texte von Personen, die persönlichen Kontakt zu Bakunin hatten. Und das waren nicht wenig.
Es entsteht ein wahrlich facettenreiches Bild des Menschen Bakunins. Die Vielfältigkeit der Betrachtungswinkel könnte kaum ausgeprägter sein. Nur schlecht kann ich mir vorstellen, dass ein Interessierter an diesem Buch keinen Gefallen findet.
Bakunins Beichte
Herausgegeben von Kurt Kersten
1973 Insel Taschenbuch
244 Seiten
- Mit ausführlicher Einleitung und aufschlussreichem Anhang
- Beinhaltet zudem noch eine Bittschrift Bakunins an Alexander den II.
Unter widrigsten Umständen eingekerkert, legt man Bakunin nahe, mit einer Beichte gegenüber dem Zaren auf Besserung zu bitten. Nach langem Verweigern lässt er sich auf diesen Vorschlag ein. Doch seine Beichte ist nicht das was der Zar von ihm erwartet hat.
Mit dem Wissen um die Vita Bakunins, ein interessantes Dokument.